Alle Arten

Overstolzengesellschaft Förderer d. Museums f. Angewandte Kunst

Overstolzengesellschaft Förderer d. Museums f. Angewandte Kunst im An der Rechtschule 1, Nordrhein-Westfalen: Kundenrezensionen, Öffnungszeiten, Wegbeschreibungen, Fotos usw.



Kontakte

Andere

An der Rechtschule 1,
Köln, Nordrhein-Westfalen
50667
Anweisungen bekommen

(0221) 3 90 66 65

www.overstolzengesellschaft.de

Öffnungszeiten Overstolzengesellschaft Förderer d. Museums f. Angewandte Kunst: Jetzt geschlossen

Morgen: 11:00 am — 05:00 pm

Montag
08:00 am — 05:00 pm
Dienstag
11:00 am — 05:00 pm
Mittwoch
11:00 am — 05:00 pm
Donnerstag
11:00 am — 05:00 pm
Freitag
11:00 am — 05:00 pm
Samstag
08:00 am — 04:00 pm

Teile das    ⬩    Anweisungen bekommen    ⬩    Schreiben Sie eine Kundenbewertung    ⬩    Schlagen Sie ein Update vor

Kundenrezensionen zu Overstolzengesellschaft Förderer d. Museums f. Angewandte Kunst:

  • Eigentlich gehört das MAKK (Museum für Angewandte Kunst) zu meinen Favoriten in Köln. Es ist eine Mischung zwischen Gestern und Morgen, mit Akzenten, die nach wenigen Jahrzehnten bereits als eine gelungene Kombi aus historischer und „moderner“ Architektur angesehen wird. Wie mein an meinem Nikname hier erkennen kann, gehören die meisten Teilbereiche der Kunst / Kultur zu meinen Interessengebieten. Eine „Spurensuche“ bei der Veranstaltung hat mir gezeigt, dass es einen (nicht sofort erkennbaren Hinweis) auf eine „Institution“ der Domstadt gibt, über die ich schon vor etlichen Jahren berichtet habe: WRM (Wallraf-Richartz Museum). Bei den Resten, die man im Innenhof sieht, handelt es sich um jenes Kloster, in dem die kostbare Sammlung des Geistlichen Ferdinand Franz Wallraf (nicht verwandt mit dem bekannten Journalisten) untergebracht gewesen ist. Das sollte sich ändern, als das besagte ehem. Gebäude im 2. Weltkrieg zerstört worden ist! Es ist der „Lauf“ der Dinge, dass sich mit der Zeit einiges ändert, doch das was ich vorgefunden habe, hat mich nicht nur überrascht, sondern geschockt! Doch dazu etwas später. Wie sagt man es so schön, man soll die Feste feiern, wie sie fallen! So ein Anlass war für mich der alljährlich (europaweit) abgehaltene „Tag der offenen Museen“. Es ist nicht jener Tag, der den Einwohnern ermöglicht die diversen Einrichtungen in Köln kostenlos zu besuchen. Dieses wird (i. d. R) am 2. Sonntag im Mai deutschlandweit abgehalten. Die verschiedenen Veranstaltungen / Orte bieten (meistens) eine Option an, sich (in einem bestimmten Kontext) der Kunst / Kultur der jeweiligen beteiligten Häuser kostenlos anzuschauen. So entschloss ich mich diese Möglichkeit zu nutzen, um mir ein Überblick im MAKK zu verschaffen. In dem Rahmen habe ich auch an einer Führung teilzunehmen, bei der die verschiedenen Kunstwerke in seiner Umgebung nahebrachte. Unter ihnen ist das der beiden Stifter des nach ihnen benannten Museums am stärksten präsent. Darüber habe ich vor über 5,5 Jahren an der passenden Stelle berichtet. Mehr (vor allem wenn man Gedichte mag ;-) ) hier nachzulesen: https://www.golocal.de/koeln/freizeitanlagen/wallraf-und-richartz-denkmal-YUERQ/ Architektonisch ist das Gebäude als ein Beispiel für die sachliche, gradlinige Bauweise nach dem 2. WK erkennbar. Der dreigeschossige Bau wirkt mit ihrer Ziegelsteinoptik und den gradlinigem Äußeren ein wenig „einschüchternd“. Auch, wenn es danach aussieht, dass es sich ausschließlich um Ausstellungsräume handelt, dem sei gesagt, dass diese (einst) vor allem im 1. OG zu finden war. Wenn man das niedrige Eingangsportal überquert hatte, erwartet einen ein kleiner Raum, in dem es zum einen auf der rechten Seite eine Bibliothek gibt, als auch auf der anderen sich die Kassen finden lassen. Folgt man dann von dort aus weiter, kommt man auf der gleichen Ebene zu den Schließfächern. Ein Stück davor, wenn man die Treppe runter nimmt, ist die einzige Möglichkeit die „Kachelabteilung“ zu besuchen. Es gibt zwar einen Aufzug dahin, doch es wird darauf hingewiesen, dass man diesen nur mit einem entsprechenden Nachweis (über ein körperliches Gebrechen) nutzen darf… Hab es dennoch getan ;-). Die entsprechenden Kabinen sind zwar recht klein bemessen, doch trotz der regen Benutzung, recht ordentlich gewesen. Ein Gebäude ist immer ein „Spiegelbild“ der Zeit, in der es erstellt worden ist. Hier wurde besonders darauf geachtet, dass es zum einen, einen Bezug auf das einstige Kloster nimmt (in der äußeren Form mit dem markantem Spitzdach), als auch mit der Nutzung verbundenen Anforderungen „gerecht“ wird. Zu den markanten architektonischen Elementen gehört wohl die großzügig bemessene Glasfront (vor allem im Innenhof). In Verbindung mit den Resten des Kreuzgangs des früheren Minoritenklosters, hat es schon was. In diesem Bereich ist auch das angeschlossene Museumscafé zu finden. Dieses kann man auch ohne eine Eintrittskarte für das Haus gelöst zu haben! Wenn man aber ein Augenblick zwischen dem Eingang und dem Innenhof verweilt, erkennt man wie groß der Kontrast zwischen diesen Teilen ist. Auf der einen Seite gotische Säulen und Kapitell, auf der anderen eine (scheinbar) „Endlose“ Treppe und dazwischen (häufig) Designklassiker. Erneut so ein! Auftakt zu einer Reise zu den gestalterischen „Moden“ der vergangenen Jahrhunderte bis zum Mittalalter, als Köln DER WIRTSCHAFTSSTANDORT schlecht hin über dessen engen Grenzen hinaus gewesen war. Mag sein, dass mir die Präsentation des Kunstgewerbes ein wenig „altbacken“ vorgekommen ist, doch ich habe mich wirklich auf das gefreut es überhaupt (nach mehr als 5 Jahren) erneut anzuschauen. Vielleicht, wenn ich mich vorher erkundigt hätte, dass das gar nicht möglich ist, wäre meine Enttäuschung weniger stark gewesen:-/! Es ist, wie so häufig bei den öffentlichen Gebäuden: man kennt die Notwendigkeit, dass irgendwann der Zeitpunkt kommen wird, an dem eine (meistens hohe) Investition in die Instandhaltung zwangsläufig fällig sein wird! In diesem Beispiel war es 1983 das letzte Mal, dass es bei MAKK das geschehen ist. Nun musste ich feststellen, dass vor wenigen Wochen damit angefangen wurde. Zum einen wurde bei der „Überprüfung“ festgestellt, dass es bei der Bausubstanz wegen eines Feuchtigkeitsschadens an Stabilität fehlt! Zum anderen soll das Dach an einigen Stellen nicht mehr ganz „intakt“. Das habe ich bei dem Anfangs erwähnten Rundgang erfahren. Das hat zu Folge, dass (es sein denn, bei der Umsätzung nichts „dazwischen“ kommt) die Dauerausstellung voraussichtlich für die nächsten 3-4 Jahre für Besucher verschlossen bleibt! So wie mir mitgeteilt wurde, der vorher erwähnte Teilbereich mit den Designklassikern seit diesem Monat erneut besucht werden kann. Falls man sich für damit verbundene Geschichte interessiert, kann es zusätzlich in den oberen Etagen bei den Sonderausstellungen tun. Auf zahlreichen Tafeln sind die Hintergründe über Theatern- und Opernbauten zu erfahren. Diese ist aber nur noch bis zum Ende des Monats geöffnet. Regulär, wenn die oben angegebene Zeit vorbei ist, komme ich sicherlich vorbei, doch im Moment ist es eher weniger empfehlenswert, auch wenn andere nicht meine Ansicht teilen müssen! 800 Jahre Kunstgeschichte in einem Gebäude versammelt, das sind viele Exponate, die sonst in Glasvitrinen vorgestellt wurden: zwischen Byzanz bis zum Jugendstil… Zwischen (Klein)Möbeln, Geschirr, Teppichen bis zum Schmuck und Glas ist vieles dabei, das eine Besichtigung gerechtfertigt hätte. Leider ohne diese ist es nicht dasselbe. Mehr als 2 Sterne sind leider nicht drin! Es ist erneut sehr lang geworden, doch eine solche Darstellung habe ich bisher vermisst…Eine virtuelle Darstellung kann man unter https://museenkoeln.de/museum-fuer-angewandte-kunst/Permanente-Ausstellungen machen... Hab vor Jahren auch einige Fotos dort gemacht, diese kann man unter den zuerst hier auf der Seite verlinkten finden.

    Durch , September 07, 2018
Wie bewerten Sie diesen Service?

Über Overstolzengesellschaft Förderer d. Museums f. Angewandte Kunst im Köln

Unser Unternehmen Overstolzengesellschaft Förderer d. Museums f. Angewandte Kunst Befindet sich in der Stadt Köln Unter der Adresse An der Rechtschule 1. Die Tätigkeit des Unternehmens ist Museum. Unsere Kontakttelefonnummer lautet (0221) 3 90 66 65


Email: [email protected]
Stichworte:

Die nächsten Geschäftsdienstleistungen in Nordrhein-Westfalen